Der Komponist H. G. Leinberger wurde in Nürnberg geboren. Seine Liebe zur Musik hat er nach eigenen Angaben vor
allem durch seinen Musiklehrer am Dürer-Gymnasium Adolf Sauerwein entdeckt
An der erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg erfuhr er seine musikalische Ausbildung,
dort studierte er Hauptschullehramt mit den Fächern Musik und Englisch. Während seiner Studienzeit gründete
H.G. Leinberger das Vokalensemble "da capo", das sich vor allem Madrigalen der Renaissance und moderner
Chorliteratur widmet. So wurde das von H. G. Leinberger komponierte "Borchert-Liederbuch" 1999 von "da capo"
uraufgeführt.
Seit 1992 leitet der Komponist den PetersChor, mit dem zusammen er schon viele seiner Werke uraufgeführt hat, unter
anderem die "Freiburger Messe", das "Requiem of Modern Times" und "Miracles". Bei den beiden letztgenannten stammen
die Texte von Pat O'Brien, einem befreundeten Schriftsteller aus Großbritannien beziehungsweise von Mary Waegner,
Leinbergers ehemaliger Englischdozentin.
Darüber hinaus singt H. G. Leinberger im Männersextett "6plus", das sich mit der Interpretation von Liedern im Stil der
Comedian Harmonists in Mittelfranken einen Namen gemacht hat.